Quartiersbezogene Bewohnerarbeit

In München gibt es derzeit 45 Nachbarschaftstreffs und es werden weitere folgen!

 

In München entstehen immer mehr neue neue Wohngebiete. Kurz nach der Fertigstellung der Wohnanlage ziehen in kürzester Zeit viele Mieterinnen und Mieter ein, und auf engem Raum treffen verschiedene Lebensvorstellungen und unterschiedliche Nationalitäten aufeinander.

 

Die Stadt München, Amt für Wohnen und Migration, unterstützt durch die Nachbarschaftstreffs einen präventiven Ansatz, um stabile, tragfähige und aktive Nachbarschaften zu fördern und Problemen wie Verwahrlosung, Bildung von "Ghettos", Streit und Unzufriedenheiten vorzubeugen.

 

Ziele dieser Treffs sind die Verbesserung der Lebensbedingungen und der sozialen und ökonomischen Situation der Bewohnerinnen und Bewohner. Durch Bewohneraktivierung und -beteiligung, Förderung von Selbstorganisation werden Nachba:innen miteinander bekannt. Daraus ergeben sich themen- und interessengeleitete Treffen von verschiedenen Gruppen. 

 

Die Nachbarschaftstreffs sind Anlaufstellen für viele Bürger:innen, um zu erfahren, was im Viertel los ist, ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen. Diese Offenheit und Transparenz schafft Vertrauen und Sicherheit. So können sich stabile soziale Beziehungen entwickeln.

 

Dies baut Barrieren ab, verhindert das Entstehen von Parallelgesellschaften, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sichert ein friedliches Zusammenleben.

 

Die Bewohner:innen übernehmen dabei Verantwortung, engagieren sich und erfahren, dass ihr Handeln wirksam ist und in ihrem Lebens- und Wohnumfeld etwas verändern und verbessern kann.

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© Nachbarschaftstreff Hirschgarten QuarterM gGmbH